Im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) fördert die EU mit verschiedenen Maßnahmen den ländlichen Raum und damit auch die ökologische Landwirtschaft. Als Schwerpunkte der Maßnahmen sind Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Unterstützung von Innovationen, Diversifizierung sowie Verbesserung des Umwelt- und Tierschutzes zu nennen. Die Förderprogramme für die Agrarumweltmaßnahmen vollziehen die Bayerischen Staatsministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie für Umwelt und Verbraucherschutz.
Dabei trägt das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) den höheren Aufwendungen im Hinblick auf Gewässer-, Boden- und Klimaschutz, auf Biodiversität und auf den Erhalt der Kulturlandschaft Rechnung, an dem auch der Holzerhof als ökologischer Betrieb teilnimmt (Maßnahme B10 „Ökologischer Landbau im Gesamtbetrieb“). Das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) sichert die nachhaltige Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und die Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenwelt und fördert den Holzerhof mit der Maßnahme H22 „Extensive Mähnutzung naturschutzfachlich wertvoller Lebensräume“. Dieser ganzheitlichen Sicht auf eine verträgliche Landwirtschaft im Einklang mit der Natur hat sich der Holzerhof aus Überzeugung verschrieben.
Darüber hinaus verwendet der Ökobetrieb ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und leistet damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Den Herkunftsnachweis für den Strom stellt die Zertifizierstelle „Klima und Energie“ des TÜV SÜD aus.